Hallo und Sat Nam,

… schon im Kindesalter war Spiritualität kein Fremdwort für mich. Medial begabt machte ich mich früh auf die Suche nach dem „Sinn des Lebens“, hinterfragte Dinge, an die Erwachsene gar nicht dachten (schon gar nicht im Fische-Zeitalter). Meine Mitmenschen waren verblüfft. Oft bekam ich als Antwort: „Du bist ja noch so jung. Kümmere Dich nicht darum…“ Aber das war nie eine Option. Meine Oma, kräuterkundige Heilerin und eine Frau, die u.a. Gürtelrosen besprochen konnte, war in dieser Zeit eine große Stütze. Bei ihr gingen die Menschen malad ein und gesund und überaus glücklich nach Hause. Leider nahm sie den Großteil ihres Wissen mit ins Grab. Aber etwas habe ich mitbekommen.

Mit zunehmendem Alter konnte ich meine Medialität in die richtigen Kanäle lenken. Ich studierte u.a. heilende Hände, nahm Kontakt mit Engeln und Verstorbenen auf (nun ja, ganz oft war und ist es umgekehrt…), beschäftigte mich intensiv mit Welt-Religionen, Heilsteinen, Energiearbeit, Meridianen, Chakren, Klopftechnik, Meditation, erforschte die Wirkung positiver heilender Affirmationen, experimentierte mit Tai Chi, Qi-Gong, tanze, praktizierte Hatha-Yoga… Und dann traf ich auf Kundalini-Yoga. Vom ersten Moment an wusste ich: Das ist es, was mein Leben bereichert. Das ist mein Weg, nach dem meine Seele schon lange gesucht hat… Das Lesen des „Aquarian Teacher“ während meiner Ausbildung war eine Offenbarung. Ich erkannte die universellen Zusammenhänge. Hatte sie endlich schwarz auf weiß, so viele Fragen wurden beantwortet. Die meist dynamischen Übungen machten das erste Mal richtig Spaß und ich spürte, wie ich immer mehr „erwachte und klarer sah“ – und es auch zuließ. 

Neben Sohan Kaur war ein Lehrer auf meinem Weg Shiv Charan Singh, Gründer der Karam Kriya School (Portugal). Seine Worte wahrlich das Tüpfelchen auf dem „i“, der Aufenthalt in seinem Ashram ein „Experience“, an das ich sehr gerne zurückdenke.

Kundalini-Yoga-Lehrerin zu sein erfüllt mich Tag für Tag mit Glück. Genauso, wie mein anderer Job als Redakteurin. Diese beiden Berufe ausüben zu dürfen ist ein kosmisches Geschenk, für das ich sehr dankbar bin.

Eine große Kraftquelle in meinem Leben ist und bleibt die Spiritualität u.a. mit Kundalini-Yoga. Es macht einfach glücklich, wie die ersten Sonnenstrahlen im Frühling, vereint das Wissen von Himmel und Erde, formt sanft und mit Spaß den Körper. Mantren zu chanten macht mir so viel Freude – am liebsten in der Gruppe, wenn sich alle Stimmen vereinen! Das sorgt für Gänsehaut! Kurzum: Dieser Yoga-Stil ist genau nach meinem Geschmack.

Mittlerweile habe ich ihn verfeinert und der heutigen Zeit sowie den Bedürfnissen der TeilnehmerInnen angepasst. Zudem ist mein Repertoire gewachsen mit KundaDance (dem Happy-Dance) und ich habe ein spezielles Yoga-Coaching-Programm entwickelt, in dem mein ganzes Wissen zusammenfließt.

Nun wünsche ich allen von Herzen: Komm in Deine Kraft und lebe Dein volles Potenzial. Sei Du die Veränderung, die die Welt braucht.                                 Wahe Guru!

Zu meiner Person:

Carola Hassel (spiritueller Name: Amrit Bhandaar Kaur)
1963 in Berlin geboren und seit 1993 glücklich verheiratet. Wir haben einen wunderbaren Sohn, der noch zur Schule geht.

  • International anerkannte und diplomierte KRI zertifizierte Kundalini-Yoga-Lehrerin
  • KundaDance-Trainerin
  • Yoga-Coach
  • Journalistin, Redakteurin
  • Buchautorin (Roman: „Wen die Götter lieben“)
  • Reiki-Meisterin im USUI-System der natürlichen Heilung nach Dr. Mikao Usui (www.carolas-energie-tankstelle.de)
  • Seelengespräche/Engelreadings nach Doreen Virtue

SPIRITUELLER NAME

Vielleicht hast Du Dich öfter schon mal gefragt, warum manche Menschen einen „spirituellen Namen“ haben… Nun, man bekommt ihn u.a. von seinem Lehrer. In meinem Fall war es Shiv Charan Singh. Er hat mich im Ashram beobachtet und an Hand meines Geburtsdatums meinen Namen „gefunden“. Er beinhaltet mein Wesen – oft ist es auch eine Lebensaufgabe. Ich heiße „Amrit Bhandaar“. Das bedeutet: „Schatztruhe, gefüllt mit dem göttlichen Nektar“… („Treasurehouse of the Nektar“). Nun, seit dem versprühe ich meinen Nektar gerne an meine SchülerInnen !!