Drück mal die Pausentaste und gönne Dir eine Yoga-Auszeit!
In unserer hektischen Zeit, wo man gefühlt „tausend Dinge auf einmal macht“, ist die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung groß, um wieder Kraft zu tanken. Geschieht dies nicht, streiken entweder der Körper oder das Nervensystem oder gar beides, was beispielsweise zum Burn-Out oder zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Die Lösung: Mit einer jahrtausendeealten Technik kann man dem entgegenwirken…
- Menschen auf der ganzen Welt praktizieren Kundalini-Yoga, um den Körper gesund und schön zu erhalten, klar und scharfsinnig zu bleiben sowie gute Energie über den Tag zu haben! Körper, Geist und Seele werden in Einklang gebracht.
- Wenn ich eine Yogastunde beschreiben soll, sage ich gerne: „Einmal hin, alles drin“. Diese kraftvolle Technik arbeitet mit Bewegung (Körperübungen), Klang, Atmung (Pranayama), Meditation und Entspannung. Und dazu müssen nicht mehrere Kurse zu jedem Thema gebucht werden, sondern man bekommt dies alles in 1,5 Stunden. Come and glow!
- Im Vergleich zu anderen Yoga-Stilen sind die Übungen einfach aber effektiv – akrobatische Stellungen und Verbiegungen gibt es nicht. Deshalb kann KY von jedem ausgeführt werden – auch auf dem STUHL. Die Haltungen sind oft dynamisch, aber dennoch gespickt mit Halteübungen. Relativ schnell ist die wohltuende Wirkung spürbar.
- Ziel ist es, aus yogischer Sicht, die Kundalini-Energie (Lebens-Energie) zu wecken, die zusammengerollt wie eine Schlange am Steißbein liegt. Ist sie erwacht, kann sie entlang der Wirbelsäule nach oben steigen (Richtung Kronen-Chakra). Und das bedeutet: Man ist in seiner Kraft, lebt sein volles Potenzial – öffnet sein Herz wie eine Rosenblüte zum Wohle aller…
Die verblüffende WIRKUNG:
- Häufig beanspruchen wir im KY Muskeln, die im Alltag selten benutzt werden. Die Reaktion des Körpers darauf = stärkere Durchblutung – mehr Sauerstoff und Energie.
- Gleichzeitig wirken sich diese Übungen auf die dazugehörigen Organe aus.
- Das Drüsensystem wird angeregt, das Nervensystem gestärkt, die Lungenkapazität vergrößert, das Blut gereinigt.
- Das Immunsystem wird gestärkt.
- Der gigantische Nebeneffekt: KY macht happy, weil so viele Glückshormone ausgeschüttet werden!
Noch mehr Effekte:
- Bessere Schlafqualität
- Lösung von Blockaden
- Überwindung von Ängste, die einen hindern, in seine Kraft zu kommen
- Man ist „besser drauf“
- So schnell bringt einem nichts mehr aus dem Gleichgewicht.
- Süchte (z.B. Drogen, Nikotin) können bekämpft werden
- Da wir am Hormonsystem arbeiten, kann KY eine gute Unterstützung in den Wechseljahren sein.
- Anti-Aging-Effekt.
- Der Körper formt sich bei regelmäßgem Praktizieren neu, die Vitalität wird gesteigert, man kann besser mit Stress umgehen.
- Am besten überzeugst Du Dich selbst und buchst Deinen Kurs!
ABLAUF einer YOGA-STUNDE (ca. 1,5 Stunden):
Einstimmung: 3 x „Ong Namo Guru Dev Namo“
Mit diesem Mantra öffnen wir den Raum für unsere Yogastunde: Weg vom Alltag – hin zu einer besonderen Erfahrung.
Aufwärmübungen (lockere Bewegungen zur Musik)
Kriya zu einem Thema, z.B. Anti-Stress, Rückenprobleme, Stärkung des Immunsystems. Eine Kriya ist eine Abfolge von Haltungen, Atmung (Pranayama) und Klang. Es gibt zu fast jedem körperlichen und psychischen Zustand eine Kriya, was das Üben sehr abwechslungsreich gestaltet.
Entspannung im Liegen – Nichtstun ausdrücklich erwünscht:
Hier erholt man sich nach der aktiven Phase zu meditativer Musik.
Meditation mittels einer Atemtechnik, in Stille, mit Klang (Mantra) und/oder Mudra (bestimmte Finger-Hand-Arm-Haltung).
Ausstimmen mit 3 x „Sat Nam“
Dieses Mantra verbindet mit der innersten Wahrheit.
Und dem Song „May the long Time Sun Shine Upon you…“
Er beschützt Dich und stärkt Deine Aura
Yogi-Tipps:
- Bitte etwa 2 Stunden vor dem Üben nichts Schweres mehr essen.
- Sei bitte 5 bis 10 Minuten vor Beginn der Stunde da, damit wir
pünktlich beginnen können (auch Online). - Es empfiehlt sich, lockere Kleidung zu tragen.
- Bitte mitbringen: Yoga-Matte, ggf. Yoga-Kissen/Meditationskissen (verbessert das Sitzen), Decke oder/und ein Handtuch (für die Entspannung), Jacke, Wasser/Tee.
Wie kam Kundalini Yoga eigentlich in den Westen?
Harbhajan Singh Khalsa Yogiji (kurz: Yogi Bhajan) brachte diese viele tausend Jahre alte effektive Technik für Körper, Geist und Seele 1969 von Nordindien in den Westen, erst nach Kanada, dann nach Amerika. Etwa zur selben Zeit entwickelte er, basierend auf der ayurvedischen Lehre, den leckeren „Yogi Tee“. Yogi Bhajan war Meister des Kundalini Yogas, der Humanologie (bewusste Lebensweise), sowie Gründer der 3HO-Organisation (healthy, happy, holy – gesund, glücklich, heilig). Er verließ am 6.10.2004 seinen Körper. Gut zu wissen: Einige Übungen aus dem Kundalini-Yoga gehen zurück auf die Praktiken des Yogic Sukshma Vyayama, welches von Dhirendra Brahmachari gelehrt wurde.